Was Hänschen nicht lernt...



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...lernt Hans nimmermehr!

So oder so ähnlich kann man es formulieren!

Benimm ist IN, ist eigentlich nicht ganz richtig! Benimm ist eher OUT, denn man sieht und erfährt so wenig davon.

Im Elternhaus wird der Grundstein für ein gutes Benehmen gelegt. Hier wird Höflichkeit und Wertschätzung den Kindern beigebracht.

In der Schule nennt man das dann ganz gerne soziales Verhalten. Doch genau hier hört dann auch der Benimm auf.
Das NEUE Umfeld lässt gerne NEUE Einflüsse zu und schnell wird das erlernte vergessen.

Die traurige Wirklichkeit ist, dass Schulen kaum Wert auf gute Manieren legen. Die guten Noten sind im Fokus. Doch genau hier wäre es sinnvoll einmal anzusetzen und nachhaltig mit Respekt und Wertschätzung zu arbeiten.

Bitte und Danke sind völlig aus der Mode gekommen und wurden durch F**k dich und sonstige Schimpfwörter ersetzt.
Der Straßengangster Slang macht einfach mehr her...so glaubt die Jugend und spricht in einer verkommenen Sprache.

Da wünscht man sich doch die "guten alten Zeiten" zurück, wo BITTE und DANKE noch Bestandteil guten Benehmens waren.

Aber die verkommene Sprache ist es nicht alleine. Da sind die guten Manieren bei Tisch. Die Gabel und das Messer werden so oft falsch gehalten, als hätte es wirklich niemand gestört, wie das Kind isst.
Die Ellenbogen auf dem Tisch, der Kopf, der sich zur Gabel neigt und das Schlürfen am Getränk um nur mal die häufigsten Auffälligkeiten zu nennen.

Aus den Schülern werden Erwachsene, die in das Berufsleben eintreten und sich wundern, dass sie in einem Vorstellungsgespräch kaum Anklang finden.

Wer das "Grüßen und Begrüßen" schon nicht beherrscht, wird auch im Smalltalk kaum redegewandt genug sein um sich interessant zu sprechen.

Die drei Säulen #Image #Styling #Etikette sind für den beruflichen Erfolg unerlässlich. Wer früh lernt, wird es später leichter haben und es bleiben Peinlichkeiten und Fettnäpfchen erspart.







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