Der "Ich" Modus oder Respektvoll war GESTERN!
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Der respektvolle Umgang mit Menschen, den sich Freiherr von Knigge einst gewünscht hat, ist wohl verloren gegangen.
Sicherlich hat jeder den Begriff #Respektvoll gelesen oder auch mal geschrieben, doch das praktizieren ist aus der Mode gekommen.
Ein Stadtbild verändert sich und man ist als stiller Beobachter fassungslos wie Menschen andere gefährden und dabei Unfälle und Verletzungen in Kauf nehmen.
Das alles nur um den eigenen Willen durchzusetzen.
Ich möchte hier nicht einzelne Situationen beschreiben, denn jeder kennt den Moment, wenn ein Fahrradfahrer mit Handy und Kopfhörer ohne sein abbiegen anzukündigen plötzlich die Fahrbahn wechselt.
Oder der E-Roller Fahrer statt den Radweg neben der Fahrertür auftaucht und dann noch mit einem Kleinkind auf dem Roller.
Der Moment, wo man einem anderen Platz macht, damit er an einen achtlos abgestellten E-Roller vorbei kommt oder wo man Mutter und Kind hilft, das Hindernis aus dem Weg zu räumen, weil der Kinderwagen nicht mehr vorbei passt. Von Gehbehinderten Menschen, die mit ihrem Rollator/Rollstuhl ebenfalls Platz brauchen,will ich erst gar nicht anfangen.
Und schon habe ich doch Situationen beschrieben ,-)
Sind wir wirklich nur noch im "Ich" Modus?
Was ist mit ANDEREN? Sind sie uns egal?
Was ist eigentlich passiert, dass wir nicht mehr weiterdenken als in unserem ICH?
Wäre es nicht sinnvoller, wenn man sich bei seinem TUN auch mal Gedanken über die Folgen seines Handelns macht?
Den E-Roller nicht achtlos und sorglos abstellt, sondern ihn sicher und vernünftig parkt, damit er niemanden behindert oder sich gar daran verletzt.
Heißt es nicht...jeden Tag eine gute TAT?
Einfach mal den Vortritt lassen, ein Bitte und Danke, ein Lächeln. Anderen mit Respekt begegnen und achtsam miteinander umgehen.
Es ist so einfach und man hat selbst auch was davon! Was?
Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus!
Das ist ein Sprichwort über Manieren. So alt und doch so aktuell.
In diesem Sinne...
Respektvolle Grüße
Ihre
Heike Henke
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